Antioxidantien
Antioxidantien unterstützen uns und unseren Körper bei der Bewältigung der täglichen Belastungen bspw. durch Stärkung unseres Immunsystem. Sie sind ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen so genannte freie Radikale. Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen die im Körper durch Einflüsse wie z.B. UV-Strahlung, Abgase, Medikamente und Umweltgifte entstehen. Was daraus folgt, nennt man oxidativen Stress. Oxidativer Stress kann zu Zellschäden führen, beschleunigt unseren Alterungsprozess und wird für eine ganze Reihe weiterer Krankheiten (bspw. Krebs oder Erkrankungen des Immunsystems) verantwortlich gemacht. Die Zufuhr von Antioxidantien helft uns also in dem sie die Abwehrkräfte stärkt, Zellen schützet und generell dem Körper helft mit den vielfältigen täglichen Belastungen besser zurechtzukommen.
Aminosäure
Aminosäuren haben für die Ernährung des Menschen eine fundamentale Bedeutung, insbesondere weil notwendige Aminosäuren – also der Grundbaustein menschlicher Proteine – nicht selbst erzeugt werden kann. Unser Organismus besteht zu 20 Prozent aus Proteinen (Eiweiße), das bedeutet wiederum, dass ein Großteil unserer Zellen, Muskeln und unseres Gewebes aus Aminosäurenbesteht. Aminosäuren übernehmen somit viele wichtige Funktionen in unserem Körper: Aminosäuren verleihen unseren Zellen Struktur und sind darüber hinaus für den Transport und die Speicherung von Nährstoffen aller Art von zentraler Bedeutung. Sie sind unentbehrlich bei der Wundheilung und Wiederherstellung von Muskeln, Knochen, Haut und Haaren. Weiterhin helfen Aminosäuren bei der Behebung negativer Auswirkungen, die im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen aller Art stehen.
Beta Glucane
Beta-Glucane sind natürlicher Bestandteil von Pilzen, Algen und weiteren Pflanzen, wie Getreide. Die verschiedenen Arten von Beta-Glucanen sind durch unterschiedliche Bindungen der Glucose-Moleküle charakterisiert, und zählen aufgrund der geringen Abbaurate im Körper zu den Ballaststoffen. Die Zufuhr durch die in Beta-Glucane enthaltenen unlöslichen Ballaststoffen regen die Darmbewegung an und helfen damit dem natürlichen Erhalt der Darmflora. So helfen Beta-Glucane dabei den Blutzucker zu regulieren, verbessern unser Sättigungsgefühl und haben daher einen positiven Effekt auf unser Gewichtsmanagement. Generell wirken sich Beta-Glucane positiv auf die Darmgesundheit aus, aktivieren unser Immunsystem und senken den Cholesterinspiegel im Blut
Ergosterin /Ergosterol
Ergosterin ist Bestandteil der Zellmembran von Pilzen. Funktionell wirkt es als Provitamin (Vorstufe) für das Vitamin D2. Vitamin D2 ist Katalysator für die Knochengesundheit und wird im Rahmen eines photochemischen Prozesses im Körper aus dem Provitamin gebildet, wenn Sonnenlicht auf die Haut wirkt. Besonders hoch ist der Ergosterin-Gehalt in den Vitalpilzen Agaricus blazei Murrill und Maitake.
HDL
HDL ist die Abkürzung für High Density Lipoprotein. HDL ist ein Lipoprotein, so werden Transportvehikel genannt, welche im Blutplasma wasserunlösliche (lipophile) Substanzen wie Cholesterin, Cholesterinester, Triglyceride, Fettsäuren und Phospholipide transportieren. So hat HDL beispielsweise die Aufgabe des Rücktransports von Cholesterin zur Leber. Ein Mangel an HDL wird mit einem erhöhten Risiko von Arteriosklerose und Herzinfarkt in Verbindung gebracht. Das mittels HDL gebundene Cholesterin häufig auch als "gutes Cholesterin" bezeichnet.
LDL
LDL ist die Abkürzung für Low Density Lipoprotein. LDL ist ein Lipoprotein, so werden Transportvehikel genannt, welche im Blutplasma wasserunlösliche (lipohile) Substanzen wie Cholesterin, Cholesterinester, Triglyceride, Fettsäuren und Phospholipide transportieren, aber auch fettlösliche Vitamine wie Vitamin E und Vitamin A enthalten. LDL transportieren vom Körper selbst gebildetes Cholesterin von der Leber zu den Geweben. Es wird oft als das "böse Cholesterin" (im Gegensatz zum "guten Cholesterin", dem HDL) bezeichnet.
Triglyceride
Triglyceride sind „natürlich vorkommende“ Fette. Wir nehmen dies als so genannte Nahrungsfette regelmäßig durch unser Essen auf. Aber auch unser Körper kann Triglyceride selbst aus Nahrungsbestandteilen herstellen. Triglyceride liefern unserem Organismus Energie. Alles was nicht gebraucht wird, speichert der Körper in seinen Fettreserven ab.
Triglyceride (auch Neutralfette genannt) schwimmen, gebunden an Lipoproteinein in unserem Organismus zu den Fettdepots. Dies ermöglicht es die Konzentration der Fette im Blutserum zu messen. Ist der Wert der Triglyceride erhöht, steigt auch das Risiko für Schäden an den Blutgefäßen (Arteriosklerose) und damit nicht selten zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Niedrige Triglyceridwerte können ein Hinweis auf eine Unter- oder Mangelernährung sein.
Triterpene
Triterpene sind natürliche Stoffe, die in vielen Pflanzen bzw. Pilzen vorkommen. Sie wirken antibakteriell und kortisonähnlich und senken die Entzündungswerte im Körper. Aufgrund ihrer chemischen Struktur kommen sie bei allen Erkrankungen zum Einsatz, bei denen normalerweise Steroidhormone wie Kortison eingesetzt werden. Sie helfen zudem das Immunsystem zu animieren, mehr Abwehrkörper zu bilden um dadurch Bakterien und Viren zu zerstören. Triterpene wirken sich u.a. positiv aus bei Entzündungen, Allergien oder Bluthochdruck.